Günstigster Monat: | September |
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Teuerster Monat: | August |
Durchschnittspreis pro Nacht: | CHF 136/Nacht |
Günstigster Preis pro Nacht: | CHF 50/Nacht |
Günstigster Tag: | Donnerstag |
Teuerster Tag: | Mittwoch |
Zwischen Travemünde und Wismar liegt das Ostseebad Boltenhagen. Das anerkannte Seeheilbad an der mecklenburgischen Ostseeküste blickt auf eine bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückreichende Geschichte als Urlaubsort zurück. Zu den landschaftlichen Highlights des Ostseebads Boltenhagen zählt der Sandstrand mit der Steilküste.
Die Badesaison dauert im Ostseebad Boltenhagen von Juni bis September, bei durchschnittlichen Höchsttemperaturen um die 22 Grad Celsius im August. Mit einem typisch norddeutschen Schauer müssen Sie allerdings auch im Sommer rechnen. Auch im Frühjahr ist ein Urlaub im Ostseebad Boltenhagen empfehlenswert, im Herbst kann es hingegen zu Stürmen kommen. Der Ort besitzt keinen eigenen Bahnhof. Mit dem Zug reisen Sie bis Grevesmühlen oder Wismar, von dort aus gelangen Sie mit dem Bus nach Boltenhagen. Von Juni bis September verkehrt ein spezieller Strandbus von Berlin direkt ins Seebad. Der nächstgelegene Flughafen befindet sich in Rostock-Laage und ist über Shuttlebusse direkt erreichbar.
Im Zentrum des Ostseebads Boltenhagen stehen heute noch herausragende Beispiele der Bäderarchitektur der Jahrhundertwende, darunter das zentrale Kurhaus und der Kurgarten. Die 1992 errichtete Seebrücke ragt 290 Meter weit in die Ostsee hinein. Am Ostseestrand werden während der Saison Freiluftsportarten wie Minigolf und Beachvolleyball angeboten. Unternehmen Sie während Ihres Urlaubs im Ostseebad Boltenhagen einen Spaziergang zur Steilküste. Von dort aus können Sie die Mecklenburger Bucht gut überblicken. Die Halbinsel Tarnewitz mit dem Fischereihafen wurde in den 1930er Jahren künstlich aufgeschüttet und diente als militärischer Versuchsflughafen; hier entstand im Jahr 2008 die Weiße Wiek mit dem modernen Hafen Marina Boltenhagen und einer schönen Promenade entlang der Küste. Einen Ausflug wert ist auch die denkmalgeschützte protestantische Kirche zur Paulshöhe, die in den Jahren 1872 und 1873 am Ende einer Düne errichtet wurde. Im Inneren des neogotischen Backsteinbaus sind original erhaltene Sakralgegenstände zu finden.