Günstigster Monat: | August |
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Teuerster Monat: | Mai |
Durchschnittspreis pro Nacht: | CHF 311/Nacht |
Günstigster Preis pro Nacht: | CHF 45/Nacht |
Günstigster Tag: | Montag |
Teuerster Tag: | Freitag |
Der englische Schriftsteller Aldous Huxley und der deutsche Dichter Thomas Mann erlebten im frühen 20. Jahrhundert die Sommerfrische in Forte dei Marmi an der Versiliaküste in edlen Cafés und an gepflegten Stränden. Sie schrieben darüber, was das Seebad heute noch attraktiv macht: die vielen Sonnenstunden, das wie gemalt wirkende Bergpanorama, die Jugendstilarchitektur. Wer heute seinen Urlaub in Forte dei Marmi verbringt, findet von Sonnenschirmen über Liegen bis hin zu Snackbars und Restaurants alles, was das mediterrane Strandleben ausmacht.
Nicht weit von Forte dei Marmi besorgte sich Michelangelo in Carrara den Marmor, den er für seine Skulpturen benötigte. Forte dei Marmi bedeutet auf Deutsch auch nichts anderes als „Marmorfestung“, und irgendwie scheint der helle Ort vom Meer her gesehen aus den Apuanischen Alpen herauszuwachsen. Die Anreise erfolgt am besten über den Flughafen Galileo Galilei in Pisa. Von dort erreichen Sie Forte dei Marmi in 30 Minuten mit dem Mietwagen oder Bus. Die beste Reisezeit ist von Mai bis September, dann haben auch die Bagnos, die Strandbetriebe, geöffnet. Linienbusse bringen Sie in die Nachbarstädte Marina di Carrara oder Viareggio. Beinahe 300 Sonnentage erwarten Sie in Forte dei Marmi, das in der mitteleuropäischen Zeitzone liegt.
Ein kleiner, aber feiner Palmenpark begrüßt Sie, wenn Sie den edlen, heute noch mondänen Ort Forte dei Marmi besuchen. Besonders schön sind die vielen Jugendstilvillen, von denen heute einige Hotels sind. Zahlreiche Modeboutiquen und stylishe Cafés säumen die Fußgängerzone. Forte dei Marmis Aushängeschild sind jedoch die weiten, feinkörnigen, weißen Sandstrände, die das Seebad schon Anfang des vorigen Jahrhunderts bei Urlaubsgästen aus ganz Europa bekannt gemacht haben. Die Hauptattraktion, die Sie bei Ihrem Urlaub in Forte dei Marmi auf jeden Fall besichtigen sollten, ist der lange weiße Pier, der von Laternen gesäumt weit in das Mittelmeer hineinragt.