Günstigster Monat: | September |
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Teuerster Monat: | März |
Durchschnittspreis pro Nacht: | CHF 355/Nacht |
Günstigster Preis pro Nacht: | CHF 60/Nacht |
Günstigster Tag: | Donnerstag |
Teuerster Tag: | Freitag |
Der beschauliche Alpenort Bad Hofgastein Oberstdorf kann bei einem Besuch mit mächtigen Wasserfällen und alten Kirchenbauwerken aufwarten. Bad Hofgastein liegt im Gasteinertal, das Teil des Salzburger Lands ist. Eingebettet ist der Ort, der auf einer Höhe von etwa 900 Metern liegt, von den mächtigen Gipfeln der Hohen Tauern. Die Geschichte der Ortschaft reicht bis in die Römerzeit zurück, als nahe der Gemeinde intensiv Silber und Gold geschürft wurden.
Aufgrund der geschützten Lage im 40 Kilometer langen Garteinertals, das mit einem gemäßigten Klima aufwartet, kann ein Urlaub in Bad Hofgastein das ganze Jahr unternommen werden. Die Anreise zum Urlaubsort kann von München aus über die Tauernautobahn Richtung Süden über Bischofshofen bis zur Ausfahrt Gasteinertal erfolgen. Im Ortsbereich verkehren Buslinien, die die einzelnen Orte regelmäßig miteinander verbinden.
Mitten im Alpendorf stürzt sich der 341 Meter hohe Bad Gasteiner Wasserfall über drei Stufen tosend ins Tal. Über den Grabenbäckersteig kann der Gast den Wasserfall aus unterschiedlichen Blickwinkeln sehen. Nur Schwindelfreie sollten sich über die ganzjährig begehbare, 140 Meter lange Hängebrücke am Stubnerkogel begeben, die auf einer Höhe von 2.300 Metern angebracht ist. Die Brücke führt zur Aussichtsplattform Glocknerblick, von wo aus man einen Panoramablick auf die grandiose Alpenlandschaft genießt.
Bei einem Urlaub in Bad Hofgastein steht der Besuch des Gasteiner Heilstollens auf dem Programm. Im weltweit einzigartige Kur- und Gesundheitszentrum, das in einen ehemaligen Bergwerkstollen gebaut wurde, lassen sich chronische Beschwerden der Atemwege und Haut lindern. In den naheliegenden Felsenthermen Gastein können Besucher bei einem Urlaub in Bad Hofgastein ein vielfältiges Angebot an exklusiven Wellness- und Kosmetikbehandlungen nutzen.
Interessierte werden im Montanmuseum Böckstein anhand einer funktionstüchtigen Erzaufbereitungsanlage erfahren, wie das geschürfte Golderz einst zu wertvollem Gold wurde. In der frühklassizistischen Wallfahrtskirche Maria vom Guten Rat in Böckstein, die im Jahre 1764 errichtet wurde, ist neben den prunkvollen Altären das Deckengemälde von Johann Weiß zu bewundern.