Günstigster Monat: | Oktober |
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Teuerster Monat: | August |
Durchschnittspreis pro Nacht: | CHF 145/Nacht |
Günstigster Preis pro Nacht: | CHF 17/Nacht |
Günstigster Tag: | Samstag |
Teuerster Tag: | Dienstag |
Die Stadt Budva liegt in Montenegro und zählt zu den ältesten Ortschaften an der Adria: Eine erste Siedlung existierte schon im 4. Jahrhundert v. Chr. Im Jahr 1979 wurde die mittelalterliche Altstadt durch ein Erdbeben fast komplett zerstört, danach aber wieder originalgetreu aufgebaut.
Budva kann vom Flughafen in Dubrovnik aus mit dem Bus erreicht werden. Das flächendeckende Autobusnetz verbindet darüber hinaus alle großen Städte. Budva liegt in der mitteleuropäischen Zeitzone und aufgrund ihres sehr milden Klimas gehört die Ortschaft zu einem der beliebtesten Badeorte an der Adriaküste von Montenegro. Die besten Monate für einen Urlaub in Budva sind dabei Juni bis September, dann liegen die Temperaturen bei 30 Grad und sinken selten unter 20 Grad. Wer gerne wandert, sollte den Ort im Frühling bzw. Herbst besuchen, um die umliegenden Berge zu erklimmen.
Sehr bekannt ist die Altstadt von Budva, die von einer Stadtmauer umgeben ist und unter Denkmalschutz steht. Darüber hinaus sollten die Besucher im Rahmen eines Urlaubs in Budva auch die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit sowie die Kirche des Heiligen Johannes des Täufers besichtigen. Am höchsten Punkt der Altstadt liegt die Zitadelle, die aus venezianischer Zeit stammt und in der auch das Schiffsmuseum untergebracht ist. Zauberhaft ist außerdem der Mogren-Strand, wo man im Restaurant Olimpia unbedingt von den tjestenina za sirom, einer lokalen Nudelspezialität, probieren sollte.
Im Sommer gelangen die Gäste von Budva aus mit dem Boot auch auf die Insel Sveti Nikola, die früher durch eine Landzunge mit der Stadt verbunden war. Mit dem Bus können die Reisenden darüber hinaus die Tara-Schlucht besuchen oder eine Tour rund um die Bucht von Kotor machen. Lohnenswert ist auch ein Ausflug zum Skadarsee, wo man Pfefferminze und wilden Salbei pflücken und die spektakuläre Aussicht auf das andere Seeufer, das bereits zu Albanien gehört, genießen kann.