Günstigster Monat: | Januar |
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Teuerster Monat: | Juli |
Durchschnittspreis pro Nacht: | CHF 195/Nacht |
Günstigster Preis pro Nacht: | CHF 12/Nacht |
Günstigster Tag: | Dienstag |
Teuerster Tag: | Montag |
Nur etwas größer als das Saarland ist der kleinste Bundesstaat der USA. Rhode Island liegt an der Atlantikküste an der weitläufigen Narragansett Bucht, die ein Drittel der Fläche ausmacht. Darum wird der kleine Staat auch „The Ocean State“ genannt. Die landschaftliche Besonderheit des Ozean-Staates wird außerdem durch die in der Bucht gelegene Inselgruppe bestimmt, die durch lange Hängebrücken mit dem Festland und untereinander verbunden sind. Rhode Island ist nach der größten, gleichnamigen Insel benannt, die einem holländischen Forscher durch ihre rote - rhode - Erde auffiel.
Zwischen New York und Massachusetts gelegen, ist Rhode Island leicht über den John F. Kennedy Airport in New York City oder den Logan Internatioal Airport in Boston zu erreichen. Für eine Reise über Boston spricht die schnelle Anfahrt in nur einer Autostunde. Innerhalb des Bundesstaates in Neuengland empfiehlt sich ein Mietwagen, um die Städte und Strände erkunden zu können. Letztere eignen sich von Juni bis August gut zum Baden, weswegen man den Urlaub in Rhode Island für den Sommer planen sollte. Von der mitteleuropäischen Zeit müssen beim Uhrstellen nach der Ankunft sieben Stunden abgezogen werden.
Auch wenn der liebevoll „Little Rhody“ genannte Staat an der Ostküste nicht groß ist, bietet er abwechslungsreiche Ausflugsziele. Bei einem Urlaub in Rhode Island sollte man der geschichtsträchtigen Hauptstadt Providence am nördlichsten Ausläufer der Bucht einen Besuch widmen. Die von Roger Williams gegründete Stadt war eine der ersten dreizehn Kolonien der USA und reizt mit dem marmornen Capitol. Nicht weniger interessant ist die auf der Insel gelegene Hafenstadt Newport. Ursprünglich eine jüdische Siedlung, kann man dort die erste Synagoge der USA besuchen. Ein besonderes Naturerlebnis bietet der Cliff Walk an der Inselküste von Newport. Zur einen Seite prachtvolle Villen wie das Marble House, zur anderen zerklüftete Felsen, verläuft die Promenade entlang der brandenden Küste.