Ferien in Izmir

Die lebhafte türkische Hafenstadt liegt malerisch an der Küste des gleichnamigen Golfes. Izmir begeistert sowohl durch seine Strände und das glasklare Wasser der Ägäis als auch durch seine Kulturgüter, die auf seine Jahrtausende lange Besiedelung verweisen. Doch nicht nur die antiken Bauwerke in Izmirs Altstadt sind ein Erlebnis für Geschichtsfreunde, die weltberühmten Ruinen von Pergamon, Troja und Ephesos liegen nicht weit entfernt.

Wissenswertes für den Urlaub in Izmir

Die Anreise kann von Deutschland aus bequem über den internationalen Adnan Menderes Airport erfolgen, der ca. 18 Kilometer von Izmir entfernt liegt. Am Terminal befindet sich ein Bahnhof sowie eine S-Bahn-Linie, die ins Stadtzentrum führt. Zudem gibt es Taxistände und Shuttlebusse. In der Stadt selbst sind Sie ebenfalls mit Bussen und Taxis mobil. Das Reiseziel zeichnet ein mildes Mittelmeerklima mit warmen Sommern und besonders milden Wintern aus. Die beste Reisezeit für einen Badeurlaub ist zwischen Mai und September. Bei Ihrem Urlaub in Izmir erwartet Sie eine Zeitverschiebung von +1 Stunde zur Mitteleuropäischen Zeit.

Die Sehenswürdigkeiten der Region erkunden

In Izmir selbst lockt vor allem der antike Marktplatz Agora mit seinen weißen Säulen aus dem 2. Jahrhundert zu einem Besuch. Bedeutende Ausgrabungsfunde aus der gesamten Region können Sie in einem der drei archäologischen Museen bewundern. Einen herrlichen Ausblick über den Hafen und die Küste genießen Sie von der im 4. Jahrhundert erbauten Festung Kadifekale, die auch Samtburg genannt wird und auf dem Pagusberg thront. Mit dem Uhrenturm Saat Kulesi am zentralen Konakplatz erwartet Sie das im maurischen Stil errichtete Wahrzeichen der Stadt. Ein Urlaub in Izmir ist zudem eine optimale Gelegenheit, um einige der bedeutendsten Kulturschätze Kleinasiens zu entdecken. Die gewaltige Anlage von Ephesos mit der Celsus-Bibliothek und dem Hadrianstempel steht ebenso wie die Ruinen von Troja und die Tempel der Götter Dionysos und Hera im antiken Pergamon unter dem Schutz der UNESCO.