Im Südosten der grünen Insel Korfu liegt der beliebte Badeort Messonghi. Das ehemalige Fischerdorf am Ionischen Meer ist in sanfte, mit saftig grünen Wäldern bewachsene Hügel eingebettet. Dichte Olivenhaine, duftende Zypressen, Zitruspflanzen sowie leuchtende Blumen prägen die Vegetation. Der flach abfallende, feine Kieselstrand von Messonghi lockt Urlauber mit Kindern ebenso wie Wassersportler an seine Ufer. In der näheren Umgebung liegen weitere Strände und lauschige Buchten.
Der Flughafen von Korfu wird von vielen deutschen Städten aus regelmäßig angeflogen. Vom Flughafen aus verkehren öffentliche Busse und Taxis bis zum etwa 20 Kilometer entfernten Messonghi. Wer im Urlaub mobil sein möchte, sollte aufgrund der nur beschränkt ausgebauten Busverbindungen einen Leihwagen zu mieten. Griechenland liegt in der Zeitzone +1 Mitteleuropäische Standardzeit. Auf Korfu ist das Klima mediterran: Die Sommermonate sind trocken und heiß, in den milden Wintermonaten fallen häufig Niederschläge. Für einen Strandurlaub in Messonghi empfehlen sich die Monate Juni bis September mit Wassertemperaturen zwischen 21 und 23 Grad. Radfahrer oder Wanderer bevorzugen das Frühjahr, wenn die Insel in voller Blüte steht.
Kleine Fischerboote liegen im malerischen Flusshafen Messonghis. Von dort aus sind es etwa sechs Kilometer quer über die schmale Südspitze Korfus bis zum Korrisson-See an der Ostküste, den eine schmale Landzunge vom Meer trennt. In dem Naturschutzgebiet um den Süßwassersee herum können Sie vor allem zu den Vogelzugzeiten viele Enten und Reiher beobachten. Rund um den See versprechen zahlreiche einsame Strände ruhiges Badevergnügen. Kulturinteressierte Urlauber fahren von Messonghi aus circa 20 Kilometer die Westküste hinauf und besuchen Korfu-Stadt. Mächtige Mauern umgeben die als UNESCO-Weltkulturerbe gelistete Altstadt mit ihren unzähligen historischen Bauwerken, Kirchen und Museen. Im Osten erhebt sich die alte Festung aus venezianischer Zeit. Bewundern Sie auf einem Rundgang auch den dorischen Baustil der orthodoxen Kirche Agios Georgios, die mit ihren Säulen an einen Tempel erinnert. Bedeutende Ausgrabungsfunde wie die Reliefs des Artemis-Tempels präsentiert das Archäologische Museum.