Der Name Flattach leitet sich vom slowenischen Wort blato ab, was auf Deutsch Moos bedeutet. Die kleine Gemeinde liegt im Bezirk Spittal an der Drau in Kärnten am Fuße des Mölltaler Gletschers und lässt mit ihren bestens präparierten Pisten, Gratisskibus und Snowpark im Winter die Herzen von begeisterten Skifahrern und Snowboardern höher schlagen. Doch auch im Sommer bietet Flattach ein vielfältiges sportliches Angebot. Zahlreiche Wanderwege, Rafting, Canyoning oder Sommerskifahren am Mölltaler Gletscher laden zur Bewegung in der freien Natur ein.
Flattach ist ein ganzjährig empfehlenswertes Reiseziel. Das südlichste Skigebiet Österreichs am Mölltaler Gletscher auf 3.120 Meter Höhe bietet im Winter Pulverschneegarantie. Bis in den Mai hinein können Wintersportfans hier ungetrübten Pistenspaß genießen. Im Sommer sind die Temperaturen dank der Berge mild, sodass Wanderer voll und ganz auf ihre Kosten kommen. Ein komfortabler Weg, um nach Flattach zu kommen, ist die Anreise mit der Bahn. Sie fahren zunächst bis nach Klagenfurt-Hauptbahnhof und von dort aus gibt es Verbindungen nach Spittal. In Spittal angekommen, wartet bereits ein Bahnhofshuttle auf Sie, der Sie direkt nach Flattach bringt.
Ein Urlaub in Flattach wartet mit Vielseitigkeit auf. Im Sommer locken Wanderungen, Radtouren, Canyoning, Rafting oder Sommerskilaufen in die herrliche Natur. Ein Highlight der Region ist die wildromantischen Raggaschlucht. Der Raggabach schuf über Jahrtausende eine wunderschöne Naturschlucht, in der Sie auf angelegten Stegen umgeben von tosenden Wasserfällen wandern können. Im Winter verwandelt sich Flattach in ein sonniges Wintersportparadies. 9 Liftanlagen am Mölltaler Gletscher garantieren kurze Wartezeiten und die Sonnenterrassen der Hütten und Bergrestaurants laden nach dem Sport zum Entspannen ein. Im Dorf selbst ist die katholische Pfarrkirche hl. Matthias einen Blick wert. Die Kirche wurde im Gotikstil errichtet und 1504 erstmalig erwähnt. Eine Filialkirche namens Unsere Liebe Frau gibt es ebenfalls im Urlaub in Flattach zu bestaunen. Sie ist im Gegensatz zur Kirche des hl. Matthias als Sakralbau 1862 errichtet worden.