Günstigster Monat: | April |
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Teuerster Monat: | Mai |
Durchschnittspreis pro Nacht: | CHF 359/Nacht |
Günstigster Preis pro Nacht: | CHF 85/Nacht |
Günstigster Tag: | Dienstag |
Teuerster Tag: | Donnerstag |
Niemand weiß genau zu sagen, ob der Name des Orts Limone sul Garda von den allerorts wachsenden Zitronenbäumen herrührt oder ob das lateinische Wort Limes - Grenze - namensgebend war. Auch die Herrschaft der Republik Venezia endete einst nahe Limone. Der Urlaubsort am westlichen Ufer des Gardasees bietet zahlreiche moderne Ferienunterkünfte und verzaubert mit seiner Lage zwischen Italiens größtem See und den Voralpen.
Wer im Urlaub in Limone sul Garda vorrangig baden oder surfen möchte, kann von Mitte Juni bis Anfang September mit geeigneten Luft- bzw. Wassertemperaturen rechnen. Die durchschnittlichen Lufttemperaturen liegen in den Sommermonaten um die 23 bis 28 Grad. Dank des mediterranen Klimas empfiehlt sich auch ein Urlaub in der Nebensaison, besonders für sportlich aktive Besucher. Der September hat mit fünf Regentagen die geringsten Niederschläge im ganzen Jahresverlauf. Limone sul Garda bietet zwar keinen eigenen Bahnhof, dafür aber direkte Busverbindungen zu den Nachbarorten Riva sul Garda und Desenzano. Der nächste Flughafen ist der Flughafen Valerio Catullo in Verona. Vom Hauptbahnhof Verona fährt man bis nach Desenzano und steigt dort nach Limone um.
Duftender Oleander und leuchtende Zitronenbäume sind stete Begleiter in Ihren Urlaub in Limone sul Garda. Das von steilen Felsen und alten Olivenhainen umgebene, ursprüngliche Fischerdorf besticht mit historischem Charme und der direkten Lage am Gardasee. Der Ort besitzt zwei Häfen, Porto Vecchio und Porto Nuovo. Im Dorfzentrum und am Alten Hafen kann man in kleinen Souvenirgeschäften und Boutiquen stöbern sowie abends Spezialitäten in gemütlichen Restaurants genießen. Besuchen Sie die Kirche San Benedetto, 1691 vom Baumeister Andreas Pernis errichtet, und bewundern Sie die Renaissancegemälde von Andrea Celestit im Inneren. Über Steintreppen erreichen Sie die kleine San Rocco-Kirche aus dem 16. Jahrhundert, die im Ersten Weltkrieg starke Zerstörungen erlitt. Wanderer und Mountainbiker führen zahlreiche gut beschilderte Wege entlang der Ufer und hinauf zu den Bergdörfern, begleitet von weiten Aussichten auf den Gardasee und die Alpen.