Günstigster Monat: | Juli |
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Teuerster Monat: | September |
Durchschnittspreis pro Nacht: | CHF 127/Nacht |
Günstigster Preis pro Nacht: | CHF 38/Nacht |
Günstigster Tag: | Sonntag |
Teuerster Tag: | Freitag |
Im Südosten Niedersachsens, umrahmt von den waldreichen Mittelgebirgen Harz, Salzgitter-Höhenzug, Steinberg und Sudmerberg, liegt Goslar. Die Altstadt Goslars sowie das einstige Erzbergwerk Rammelsberg sind viel besuchte UNESCO-Weltkulturerbestätten. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten garantieren einen kurzweiligen Urlaub in Goslar für die ganze Familie.
Gemäßigtes Klima mit warmen Tagen und reichlich Niederschlägen bestimmt das Wettergeschehen der Region. Die Sommermonate und auch der regenschwache September sind ideal für einen Urlaub in Goslar. Am schnellsten ist die Stadt über die A7 und B82 zu erreichen. Im Stadtgebiet befinden sich zwei Bahnhöfe. Ein umfangreiches Stadtbusnetz verbindet alle Ortsteile Goslars.
Am Fuße des Rammelsbergs, im Süden Goslars, erstreckt sich das imposante Gebäudeensemble der Kaiserpfalz. Das schlossartige Kaiserhaus aus dem 11. Jahrhundert, der älteste Profanbau Deutschlands, war häufig Wohnort der Salierkaiser. Im Innern der Anlage beeindrucken ein zweigeschossiger Saalbau und der originale bronzene Kaiserstuhl. Von der Stiftskirche St. Simon und Judas, einst eine mächtige dreiflügelige Basilika aus dem Jahr 1051, steht heute nur noch eine Vorhalle mit kunstvollen Stuckfiguren. In der Ulrichskapelle liegt in einem Sarkophag des 13. Jahrhunderts das Herz des römisch-deutschen Kaisers Heinrich III. bestattet. Über das Zentrum der Altstadt recken sich stolz die beiden 66 Meter hohen Türme der 1151 erstmals erwähnten Marktkirche St. Cosmas und Damian. Ein Meisterwerk der Glasmalerkunst ist der spätromanische Fensterzyklus des Gotteshauses.
Ein schmuckes gotisches Rathaus erhebt sich auf dem Marktplatz. Hier lockt der prachtvoll mit Wand- und Deckengemälden ausgeschmückte Huldigungssaal. Zur einstigen Befestigung der Kaiserstadt Goslar gehört der Zwinger im Süden der Stadt. Der massige, 20 Meter hohe Batterieturm stammt aus dem Jahr 1517. Im oberen Bereich des Turmes ist ein interessantes Museum mit mittelalterlichen Waffen und Folterwerkzeugen eingerichtet. Über 1.000 Jahre lang wurden im Rammelsberg am Nordrand des Harzes Erze gefördert. Silber, Blei, Kupfer und Zink verhalfen Goslar im Mittelalter zu Reichtum. Ein Besucherbergwerk – seit 1992 ein UNESCO-Weltkulturerbe – eröffnet faszinierende Einblicke in die harte Arbeitswelt der Bergarbeiter.